Trennschneidmaschinen

Die Schneidmaschinen gibt es in verschiedenen Ausstattungen. Die älteste Variante ist der Schneidbrenner. Ob Mit Sauerstoff und Gas, Elektrikzität oder per Laser, alle Brennerarbeiten werden in der heutigen Zeit benutzt. Riesen Platten die sich nicht in der Säge einspannen lassen und bearbeitet werden müssen, lassen sich am besten mit Schneidmaschinen bearbeiten.


Schmelzschneiden


Brennschneidmaschinen werden immer dort angewendet, wo es für den Menschen zu gefährlich ist. So gibt es in den großen Firmen zur Stahlgewinnung die sogenannten Strang-Brennschneidmaschinen, welche die bis zu 1.100 Grad heißen Stahlstränge auf die gewünschte Länge schneidet. Außerdem können diese Maschinen auch größere Blöcke durchtrennen. Gesteuert werden diese Maschinen mittels eines Computers, welcher sowohl das Schneiden als auch die Höhe der komplexen Schneideinrichtung überwacht. Dabei beruht das Brennschneiden auf der Eigenschaft des Stahls, das dieser an einer bestimmten Stelle mit einer Heizflamme auf Zündtemperatur bringt und durch den Schneidsauerstoffstrahl verbrennt.

Die Geschwindigkeit beim Brennschneiden ist der Fließgeschwindigkeit des Stahls angepasst. Dadurch, dass eine Brennschneidmaschine aus mehreren einzelnen Modulen besteht, kann eine Stahlbreite bis zu 2,50 Meter geschnitten werden. Die einzig feste Variante besteht in der Stahltiefe. Dies kann nicht höher sein als 260 Millimeter, da sonst der Schneidsauerstoffstrahl den Stahl nicht mehr komplett durchdringen kann. Es wurden in einigen Hüttenwerken schon mehrere Versuche unternommen, die Verfahrensweise zu verbessern und dadurch die gesamte Schneidhöhe noch weiter nach oben zu verändern, aber bislang waren alle Versuche zum Scheitern verurteilt. Auch wurde schon mehrfach die zugeführte Sauerstoffmenge erhöht, doch begann der gesamte Stahl dann nur zu brennen. Eine Veränderung der physikalischen Gesetzesmäßigkeit ist derzeit leider nicht in Sicht.

Es gibt auch besondere Brennschneidmaschinen zum Brennschneiden von verschiedenen Blechen. Diese werden für die Fertigung von Großblechen verwendet. Diese Anlage wird nach dem CNC-Verfahren gesteuert und kann Bleche mit einer gesamten Breite bis zu 18,50 Meter bei einer gesamten Laufbahnlänge von 11 Metern schneiden. Die einzelnen Bleche können jedoch nicht von Hand transportiert werden aufgrund ihres Gewichtes und müssen daher von anderen Maschinen bewegt werden. Da diese Brennschneidmaschinen besonders wartungsfreundlich sind, müssen im Einzelfall nur einzelne Module ausgetauscht werden. Die Module können untereinander auch gewechselt oder verkürzt werden, sodass eine solche Brennschneidmaschine in der Anwendung sehr variabel sein kann.

Secator


Der Secrator ist eine Brennschneidmaschine die per Vorschub läuft. So haben Sie einen sauberen Schnitt und bei korrekter Einstellung keine Schlackebildung. Das Kreisschneiden ist Hier auch kein Problem, Sie müssen nur beim Brennen darauf achten das der Secrator nicht herunterfällt sobald er das Material durchgebrannt hat.


Plasmaschneidmaschine


Der Plasmabrenner funktioniert per Kontakt mit dem Material, sozusagen wie bei der Schweißmaschine entsteht ein Kurzschluss und durchtrennt somit das Metall. Das Plasmaschneidgerät hat verschieden große Düsen mit denen Sie verschiedene Stärken (Dicke des Bleches) durchtrennen können.