Arbeitshemden
Der Beruf des Metallbauers bringt u. a. harte, körperliche Arbeit mit sich, d. h., durch Bewegungen und Anstrengungen, sondert der Körper Flüssigkeiten ab. Aber auch Hitze von außen, die bei Schweißarbeiten entsteht oder die Wärmeabgabe von Maschinen lassen den Körper schwitzen. Da der Beruf Schutzkleidung erfordert, ist es also nicht möglich, einfach das Hemd auszuziehen, um den Körper sozusagen zu lüften und auf diese Weise abzukühlen. Alle Körperpartien müssen mehr oder weniger bedeckt sein, um der Verletzungsgefahr entgegenzuwirken.
Beschaffenheit eines Arbeitshemdes
Aus den genannten Gründen sollte also ein Arbeitshemd getragen werden. Dafür eignen sich am besten Baumwollstoffe, sei es Flanell oder glatte Baumwolle. Baumwolle in jeglicher Art ist hautverträglich, absorbiert Feuchtigkeit vortrefflich, ist relativ widerstandsfähig und schützt die Haut vor den groben Arbeitsjacken. Auch bei vielem Waschen, was bei Arbeitskleidung, die schnell verschmutzt, angebracht ist, verliert es auch nicht an seiner Form oder läuft ein.
Sicher kann niemand von einem Arbeitshemd erwarten, einen raffinierten Designerschnitt zu vorzufinden, so sind die Schnitte Standard, mit meist längeren Rückteilen, damit sie nicht aus der Hose rutschen. Doch gibt es verschiedene Farben und Ausführungen. Flanellhemden haben lange Ärmel, denn sie sind mehr für Kälte gedacht, und ein oder zwei aufgenähte Brusttaschen. Die glatten Baumwollhemden sind mit kurzen oder langen Ärmeln zu haben und besitzen ebenfalls ein oder zwei aufgenähte Brusttaschen.