Arbeitshosen
Da es gerade im Metall verarbeitenden Bereichen für den Menschen unzählige Gefahrenbereiche gibt, schreiben Berufsgenossenschaften spezielle Sicherheitsbestimmungen vor, um die Verletzungsgefahren für den Metallarbeiter weitgehend auszuschließen. Die Bestimmungen beziehen sich auf die speziellen Arbeitsplätze sowie auf die sogenannte Schutzbekleidung, die den Bedingungen wie beim Schleifen, Sägen, Hämmern oder Schweißen standhalten müssen.
Material und Eigenschaft der Arbeitshose
Die Arbeitshose eines Metallbauers besteht aus einem derben Baumwollstoff, mit verschiedenen Dichtungsgraden (z. B. 300 g, 400 g oder 500 g/m²), die mit technischem Polyamid gemischt werden. Dieser Materialmix macht die Arbeitshose reißfest und widerstandsfähig und ist somit resistent gegen Funkenflug und Metallspritzer, die beim Schweißen, Handschleifen oder Flexen entstehen können. Sogar direkter Kontakt mit Flammen kann dem Gewebe kaum etwas anhaben.
Mit diesen Eigenschaften werden Verletzungen an Beinen gänzlich oder weitgehend ausgeschlossen. Dies ist natürlich kein Freibrief dafür, andere Sicherheitsregeln zu missachten, denn bei z. B. Schweißarbeiten ist die Feuer- oder Explosionsgefahr immer gegenwärtig, d. h., es müssen Sicherheitsabstände zu anderen Arbeitern eingehalten werden und es sollten möglichst keine leicht entflammbaren Materialien in der Nähe herumliegen.
Nur unter Einhaltung aller Bestimmungen und Regeln kann auch die Arbeitshose eines Metallarbeiters, einen wichtigen Beitrag zum Schutz für Leib und Leben beitragen. Für jegliche Arbeiten in einem Betrieb, wo Metalle be- und verarbeitet werden, sollte in erster Linie Vorsicht und Sorgfalt immer Priorität haben, was mit den Eigenschaften von Schutzkleidung nur noch unterstrichen wird.