Arbeitssocken
Auch bei Arbeitssocken gilt, wie im Allgemeinen bei Arbeitsschutzbekleidung: Die Sicherheitsstandards der Berufsgenossenschaften müssen eingehalten werden. Diese Bestimmungen sind nicht dazu gemacht, einen Arbeiter zu gängeln, sondern dafür Sorge zu tragen, dass alle Gefahrenquellen weitgehend ausgeschaltet werden können. Gefahren lauern in jeder Ecke eines Metall verarbeitenden Betriebes. Daher sind Sicherheitsbestimmungen das "A" und "O", um dem Menschen ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, denn auch die Füße sind vor Verletzungen nicht gefeit.
So viel Aufheben wegen der Füße?
Da die Füße eines Metallbauers, den ganzen Tag in schweren, halbhohen Schutzschuhen stecken, sollten sie gut gebettet sein. D. h., sie benötigen eine Socke, die Feuchtigkeit absorbiert, keine Reibungen entstehen lässt und damit Blasenbildung entgegenwirkt, kein Drücken an Zehen und Versen verursacht, die Fußsohle und Spann abpolstert und die Durchblutung nicht hemmt, was besonders bei langem Stehen wichtig ist. Um diesen Kriterien allen gerecht zu werden, bieten sich verschiedene Materialien an.
Zum einen käme ein Materialmix, bestehend aus je einem Anteil Schurwolle, Viskose, Polyester und Elasthan, infrage. Diese Art hat eine hohe Strapazierfähigkeit, ist im Tragen angenehm und der wichtigste Punkt: Diese Socken sind schwer entflammbar. Die andere Möglichkeit wären reine Baumwollsocken ohne Gummidruck und ohne Nähte. Wichtig auf jeden Fall, die Füße sollten immer trocken und ohne Schmerz vom Stiefel umschlossen werden.