Hallenkrane

Hallenkrane zeichnen sich im Besonderen damit aus, dass sie in einer Halle keinen festen Standplatz einnehmen, sondern unter der Hallendecke rangieren. Die Konstruktionsform ist dabei verschieden. In der Regel sind Hallenkräne auf Laufschienen unter der Decke verankert mit einem oder mehreren sogenannten Brückenträgern, an denen die Last transportiert werden kann. Eine sogenannte Laufkatze, die ebenfalls einen Teil des Hallenkrans darstellt, hat den Vorteil, dass sie sich individuell bewegt, z. B. in runder Form, und damit dem Kran noch mehr Spielraum zum Rangieren bietet. Sie sind konstruiert, um besonders schwere Lasten zu heben.


Die Bedeutung "Hallenkran" im Stahlbau


Ohne Hallenkrane, wäre es kaum möglich, tonnenschwere Stahlträger oder Maschinenteile hochzuheben oder zu bewegen. Während eines Produktionsvorganges sind oft mehrere Arbeitsvorgänge zu bewerkstelligen, wobei das sperrige oder schwere Werkstück von einer Fertigungsmaschine zur nächsten weitergeleitet werden muss. In diesem Fall kommt der Hallenkran zum Einsatz. Da er unter dem Hallendach befestigt ist, kann das Werkstück problemlos aufgenommen werden. Mit Betätigung des Bedienungsfeldes wird der Hallenkran, der Lasten bis zu 100 t ohne Weiteres anheben kann, in Bewegung gesetzt. Einer der Gründe, warum ein Hallenkran für den Stahlbau sehr bedeutsam ist, denn ohne die Kraft der Maschinen würde das Weiterbewegen eines schweren Teils mit viel Mühe verbunden sein und sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.