Handbügelsägen
Handbügelsägen bestehen meist aus einem Griffstück um die Säge sicher zu halten, einem u-förmigen Gestell und einem sehr dünnen Sägeblatt, welches zwischen dem Gestell links und rechts eingespannt ist. Die Handbügelsäge hat zu einer herkömmlichen Säge, wie zum Beispiel dem Fuchsschwanz, einige Vorteile. Zum einen kann das Sägeblatt bei dieser Art von Säge sehr dünn gehalten werden und zum anderen ist ein Federn und Schwingen der Säge kaum möglich – im Gegensatz zum Fuchsschwanz zum Beispiel. Durch das links und rechts eingespannte Sägeblatt, hat die Säge einen gewissen Halt, was eben schwingen so gut wie ausschließt und das Arbeiten wesentlich vereinfacht.
Eine Handbügelsäge eignet sich ganz besonders für schmale, dünne und runde Werkstoffe, für größere Balken etc. ist sie eher nicht geeignet, da ca. 10 cm über dem Sägeblatt der Bügel der Säge sitzt und dieser so ein Sägen in dickere Werkstoffe nicht ermöglicht. Für kleine Arbeiten, zum schnellen sägen von Leisten und Latten ist die Handbügelsäge jedoch sehr zu empfehlen. Bleche und anderes dünnes Metallmaterial kann die Handbügelsäge durchtrennen. Gerade in vielen Ausbildungsberufen ist es wichtig den Umgang mit der Handbügelsäge einmal gemacht zu haben.