Laserschweißmaschine
Eine Laserschweißanlage besteht aus zwei Systemteilen, einem mobilen und einem optischen Teil, der am Ende mit der Fokussier-Optik abschließt. Das Vorteilhafte bei lasergeschweißten Werkstücken, im Vergleich zu anderen, ist das geringere Ausfallen der benötigten Energiezufuhr in das zu bearbeitende Teil. Wobei die Bewegung des Laserstrahls über dem Werkstück oder das Werkstück unter dem Laserstrahl erfolgt. Eher selten ist die Bauform, wo beide gleichzeitig bewegt werden. Unterschieden wird durch die Energiedichte der Strahlen; handelt es sich um Wärmeleitungsschweißen, erfolgt eine geringere Strahlenaufnahme beim Metall. Beim Tiefschweißen jedoch handelt es sich um eine hohe Strahlendichte in der Tiefe des bearbeitenden Teiles. Der Einsatz der Laserschweißgeräte erfolgt mit einem Abstand zum Werkstück bis zu 500 mm, aber auch an schwer erreichbaren Stellen. Wichtig ist auch der geringe Wärmeverlust beim Zusammenfügen, da in der Regel kein Zusatzstoff verwendet wird.