MSG-Schweißgerät
Eine Metallschutzgas-Schweißmaschine, kurz MSG-Schweißmaschine genannt, hat die Funktion eines Lichtbogenschweißverfahrens, was erstmals schon 1948 in den USA angewandt wurde. Zu dieser Zeit wurde es auch SIGMA-Schweißen genannt, was "shielded inert gas metal arc" bedeutete. Bei diesem Verfahren wird durch einen Motor mit variabler Geschwindigkeit, der abschmelzende Schweißdraht stetig zugeführt. Der Durchmesser des Schweißdrahtes liegt dabei, üblicherweise, zwischen 0,8 und 1,2 mm. Durch eine Düse wird parallel zum Draht ein Schutz-bzw. Mischgas zugeführt, um das flüssige Metall unter dem Lichtbogen vor Oxidation zu schützen und die Schweißnaht zu stabilisieren. Je nachdem wie das Schutzgas sich zusammensetzt, kann damit der Schweißprozess entsprechend beeinflusst werden. Ähnlich im Verfahren wirken MAG-und MIG-Schweißen, die beide eine Form des Metallschutzgasschweißens sind.
Metall Schutzgas Schweißen ist
eines der jüngeren Lichtbogenschweißverfahren. MSG-Schweißen
unterscheidet sich in MAG-Schweißen
und MIG-Schweißen. Das Schweißen im freien ist mit einer MIG-Schweißmaschine zu empfehlen, da mit
einer MAG-Schweißmaschine die Aktiven Gase vom Wind verweht werden und es so zu Poren
in der Schweißnaht kommt. Sie sollten trotz alledem Immer eine Abdeckplane zum Schweißen im freien benutzen,
damit keine Schweißfehler auftreten können.