Job als Treppenbauer/in
Treppen sind auch im modernen Bauwesen notwendig Schon in antiker Zeit wurden in Bauwerken Treppen verwendetet, um von einer Etage zu einer anderen zu gelangen. Daran hat sich bis heute noch nicht viel geändert, obwohl es mittlerweile sowohl Aufzüge aller erdenklichen Art als auch Rolltreppen sowie Rampen gibt. Letztere sollen besonders Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu Gebäuden und/oder den Übergang in ein anderes Stockwerk ermöglichen. Bis heute sind Treppen ein integrierter Bestandteil jedes mehrstöckigen Gebäudes, auch der höchsten Wolkenkratzer, da sie zumindest als Flucht- und Evakuierungsweg im Brandfall dienen müssen.
Der Beruf als Treppenbauer/in
Der Treppenbauer an sich ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Voraussetzung für die Ausübung dieser Tätigkeit ist eine abgeschlossene Lehre als Maurer oder Hochbaufacharbeiter. Der Treppenbauer arbeitet hauptsächlich mit Teilen aus Beton oder Stein und stellt gerade oder auch Wendeltreppen her. Dabei verwendet er entweder gelieferte Fertigteile, die auf der Baustelle montiert werden oder er baut die entsprechenden Betonverschalungen, damit die Treppe vor Ort gefertigt werden kann. Die fertige Treppe wird belegt und verputzt. Treppenbauer werden hauptsächlich im Hochbau aber auch im Brücken- und Tunnelbau eingesetzt. Da diese Arbeit körperlich schwer ist, muss man entsprechend belastbar und fit sein. Außerdem braucht man gute handwerkliche Fertigkeiten. Zu den Grundvoraussetzungen gehören auch Zuverlässigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise.