WIG-Schweißmaschine

Ein WIG-Schweißgerät (Wolfram-Inertgasschweißen) ist gegenüber anderen Schweißverfahren besonders vorteilhaft, da jeder geeignete Schmelzschweiß-Werkstoff, beim WIG-Pulsschweißen und WIG-Wechselstromschweißen, sich zusammenfügen lässt. Die Bestandteile einer WIG-Schweißmaschine sind Schweißbrenner und eine Stromquelle für Gleich-und Wechselstrom, wobei Schläuche die beiden Elemente verbinden. Darin enthalten sind die Steuer-und Schweißstromleitungen, die Schutzgaszuführung und ein, nur bei großen Brennern, Zu- und Rücklauf für Kühlwasser. Auch beim WIG-Schweißen liefert ein Lichtbogen die nötige Energie, d. h., es muss neben Schutzkleidung unbedingt für den Schutz der Augen gesorgt werden.

Wolfram-Inert-Gas-Schweißen ist die Bezeichnung für dieses WIG-Schweißverfahren. Die Wolframelektrode muss spitz angeschliffen sein um einen sauberen Lichtbogen zu erzeugen. Der Schweißzusatz darf nicht in Kontakt mit der Elektrode kommen da die Werkstoffe sonst miteinander verschmelzen, sollte dies passieren Schleifen Sie die Elektrode neu an. Die WIG-Schweißmaschinen sind je nach gebrauch auf das Werkstück einzustellen. Für längere Schweißvorgänge eignet sich ein Wassergekühlter WIG-Handschweißbrenner. Beginnen Sie mit dem Schweißvorgang so muss bereits das Schutzgas ausströmen, damit die Schweißzone geschützt ist; nach Abschluss des Schweißvorganges strömt das Schutzgas zur Kühlung der Wolframelektrode und zum Schutz der noch heißen Naht kurz nach. Die WIG-Schweißgeräte sind auf den neusten Stand und deshalb auch Ortsveränderliche Schweißmaschinen.